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Am 11. März ist Fukushima-Gedenktag!
Der Atomausstieg ist eigentlich beschlossene Sache. Eigentlich. Denn nachdem er von Ende 2022 auf den 15. April 2023 verschoben wurde, fordern Politiker:innen von CDU, CSU und FDP Laufzeitverlängerungen und neue AKWs. Sie wollen den Atomausstieg doch noch kippen.
Dagegen werden wir mit aller Kraft protestieren. Wir rufen einen heißen Anti-Atom-Frühling aus, um den gesellschaftlichen Druck gegen längere AKW-Laufzeiten zu erhöhen. Spätestens am 15. April muss endlich Schluss sein mit der Atomkraft in Deutschland!
Die Reaktorkatastrophe von Fukushima am 11.3.2011 hat uns die verheerenden Folgen eines großen AKW-Unfall vor Augen geführt. Mit großer Mehrheit beschloss der Bundestag angesichts dieses schrecklichen Ereignisses damals den Atomausstieg 2022.
Heute wollen sich daran viele nicht erinnern oder von ihrem politischen Versagen an anderer Stelle ablenken. Die FDP verweigert Klimaschutzmaßnahmen im Verkehrssektor und die CSU blockiert noch immer den Ausbau der Windenergie in Bayern.
Wir wollen eine sichere und klimaverträgliche Stromversorgung aus 100 Prozent erneuerbaren Energien. Zu einem Erneuerbaren-Stromsystem passen AKW genau so wenig wie Kohlekraftwerke.
Wir werden deshalb am 11. März, dem Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima, um 14 Uhr auf dem Grasmarkt für einen konsequenten Atomausstieg demonstrieren. Kommt dazu und macht mit!